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Lián X Silence

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Beitrag von Predawn Fr Dez 28, 2012 12:41 am

Meine erste FanFic! OH YEAH! Here we go! Very Happy

♠️ Kapitel 1!
Mit geöffneten Augen lag sie in ihrem Bett. Bett? Das war maßlos übertrieben. Man konnte es eindeutig besser als Betonklotz bezeichnen. Ja, so fühlte es sich an. Aber nicht nur das; es war ein Betonklotz. Ein riesiger, schwerer und kalter Betonklotz mit einer dünnen Decke darauf. Wuhu. Was ein Luxus! Stöhnend erhob sich die Rosahaarige. In was für einen Mist war sie doch geraten! Es hätte nicht schlimmer kommen können! Pfff!

Mit schlurfenden Schritten begab sie sich zu dem in der Wand eingelassenen Schrank. Er war auch aus Beton. Juhu, was eine wunderbare Atmosphäre hier doch herrschte! Aus ihrem wunderschönen Schränkchen fischte sich die kleine Zimtzicke ihre Anziehsachen. Wie man es von ihr gewohnt war, war es ein Kleid. Schnell zog sie es sich an und schlüpfte in ihre Schuhe. Heute war Samstag. Heute war wieder ein Spiel. Heute musste sie Glück haben. Also nahm sie schnell die Ansteck Anemone ihrer Mutter und klemmte sie an den Träger ihres Kleids. Was zur Hölle war nur mit ihrem Leben passiert?

Bevor sie wie alle anderen Insassen ihre Zelle verließ, warf sie einen Blick in den Flur. Die meisten waren schon auf den Hof gegangen. Also war es an der Zeit, dass sie ihnen folgte. Mit schnellen Schritten tapste sie durch die Gänge bis zum Hof. Dort wurde sie direkt von finster dreinblickenden Wachen in Empfang genommen. Sie verlangsamte ihre Schritte, bis sie letztendlich stehenblieb. Die Wachen waren gruselig... wie konnte man hier nur arbeiten? Sich freiwillig an so einen Ort begeben.? Sie warf einen bedächtigen Blick über ihre Schulter. Eine der Wachen grinste erwartungsvoll zum Balkon des Direktor herauf. Hoffte er etwa, dass er gezogen wird? Oder, dass er den Verlierer bestrafen dürfte? Krank, einfach nur krank. Plötzlich wanderte sein Blick nach unten und fiel genau auf sie. Seine Augen blitzten gefährlich auf. Verstört starrte sie den grünhaarigen Wächter an. "Psycho." Hauchte sie und drehte sich wieder um.

Und da war er auch schon. Der Direktor. Oder viel mehr, der Diktator. Der Herrscher über diese Gefängnis Stadt. Sie bleckte ihre Zähne wie ein Hund und stirrte dem Alten hasserfüllt entgegen. Doch der lächelte, so wie immer. Mit einer willkommenden Geste begrüßte er seine Gefangenen. "Meine lieben Kinder! So lasset uns die heutigen Spieler ziehen!" Rief er zu ihnen herunter. Mistkerl! Ein knurrendes Geräusch suchte sich den aus ihrer Kehle. Der Direktor drehte sich unbeirrt zu seiner 'Lottomaschine' um. Er mischte die Namenskugeln und fischte irgendwann auch zwei Namen heraus. "Fawn und Raven! Herzlichen Glückwunsch, ihr werdet heute Abend gegeneinander antreten!"

Der Rosahaarigen klappte die Kinnlade herunter. Hatte... hatte der alte Sack eben Fawn gesagt?! Das kann es doch nicht geben! Während die anderen Insassen wieder den Hof räumten, stand das kleine Mädchen wie versteinert.

Sein Blick scannte dern immer leerer werdenden Hof. Wer waren wohl die Zwei, die heute gegeneinander antreten würden? Dieses rosahaarige Mädchen mit dem ängstlichen Augen stand wie eingefroren auf dem Hof und bewegte sich keinen Millimeter. Sein rechter Mundwinkel hob sich zu einem schiefen Grinsen. Heh. Die musste wohl Fawn sein. Rehkitz. Passte zu ihr. So dünne Arme und Beine. So klein. So zerbrechlich. So erbärmlich. Egal wer ihr Gegner war, Fawn würde verlieren. Dieses Mädchen war wohl die erbärmlichste Gestalt, die er hier gesehen hatte. Er unterdrückte ein Lachen. Ohja, es würde ihm Spaß bereiten diesem Skelett Schmerzen zu zufügen, bis sie ihn darum bettelte, dass er sie doch bitte, bitte töten soll! "Hals- und Beinbruch, Fawn!" Rief er zu dem Mädchen herüber, die ihn mit tellergroßen Augen ansah. Ja... er hatte heute tatsächlich das Glück, den Bestrafer spielen zu dürfen. Hoffentlich würfelte dieses Mädchen eine hohe Zahl...

Er wünschte ihr Glück. Natürlich war das Sarkasmus. Warum sollte er ihr Glück wünschen? Er würde heute wahrscheinlich den Verlierer bestrafen dürfen. Pah. Oder... vielleicht war er ja Raven? Aber nein, er sah nicht nach einem Raven aus. Er musste einen anderen Namen haben. Wahrscheinlich sowas wie Tiger oder Panther. Wie in Trance lief die junge Frau los. Ging die vollen Gänge zurück zu ihrer Zelle. Wo war nur ihre Glück geblieben...? Sie seufzte. Half doch alles nichts, sie konnte jetzt kein Trübsal blasen. Entschlossen trat sie vor ihren Schrank und zauberte ihren Kampfanzug heraus. Sie würde ihr bestes geben... vielleicht konnte sie ja sogar gewinnen?!


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Beitrag von Predawn Sa Jan 18, 2014 5:52 pm

Kapitel 2

Mit dem schwarzen Fetzen in der Hand eilte sie ein weiteres Mal die Gänge entlang. Hier link herum, da rechts, jetzt geradeaus und noch einmal rechts. Tada! Mit einem ergebenen Seufzer öffnete sie die Tür zu einer Fitnessstudio ähnlicher Einrichtung. Sie ward einen Blick durch den Raum, konnte aber niemand anderes entdecken, also zog sie sich an Ort und Stelle ihren sogenannten Kampfanzug an.

Wenn Raven vorhatte, sich vor dem heutigen Spiel ein wenig aufzuwärmen, dann würde er oder sie wohl hier her kommen. Es war ihr Plan, ihren Gegner vor dem Kampf ein wenig zu manipulieren.


to be continued...


"Psycho."
"Meine lieben Kinder!"
"Hals- und Beinbruch, Fawn!"


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Beitrag von Mina-Chan Mo Aug 17, 2015 8:15 pm


SILENCE X LIAN
"Fawn und Raven!"
Mit einem Mal raste ein Gefühl der Vorfreude durch den Körper des Grünhaarigen und ein breites Lächeln erschien auf seinen Lippen. Die Halle, in der er sich befand, war erfüllt von erleichterten Seufzern, aber davon bekam er gar nichts mit. Stattdessen wanderte sein Blick erneut zu der Mädchen mit den auffällig roten Haaren. Er kannte sie, er kannte sie alle. Das war Fawn. Und selbst wenn er sich nicht sicher gewesen wäre, dann wusste er es spätestens jetzt. Ihr Gesichtsausdruck und ihre gesamte Körperhaltung verrieten es. Angst, Schock. Gerade war ihr Name aufgerufen worden. Und das nicht einfach so. Nein, sie war die Nächste. Die Nächste in den Spielen, die Happy Town ausmachten. Und sie hatte keine Chance. Bei ihrem Körperbau hatte sie wahrscheinlich gegen niemanden eine Chance. Ihre Angst war nicht unbegründet. Heute Abend hatte sie vielleicht ein Körperteil weniger. "Hals- und Beinbruch, Fawn!", rief er ihr lachend entgegen. Was ein Glückstag. Ob sie schon verstanden hatte, dass er heute ihr Gegner sein würde? Ob sie schon verstanden hatte, dass sie heute verlieren würde? Silence konnte es kaum abwarten ihr später in der Arena zu begegne. Er konnte es kaum abwarten, die blanke Angst in ihren Augen zu sehen. Er konnte es kaum abwarten, sie vor Schmerzen schreien zu hören. Vielleicht würde sie ja sogar betteln, dass er sie in Ruhe lässt.

Endlich riss er seinen Blick von ihr los und drehte sich ruckartig um. Er hatte schon lange nicht mehr kämpfen dürfen. Bei seinem letzten Mal wäre der Insasse fast gestorben, was nicht das Ziel von Happy Town ist. Es war auch nicht Silences Ziel ihn umzubringen, aber irgendwie ist es doch fast passiert. Dieses Mal würde er sich zumindest etwas zusammen reißen müssen. Noch immer ganz in seinen Vorstellungen versunken begab der Wärter sich in Richtung der Vorbereitungsräume. Seine grüne Uniform würde er anlasse, nur sein Gewehr würde er vorher weg bringen müssen. Sowas durfte man nicht mit rein in die Arena nehmen, aber außerhalb trug er es immer auf dem Rücken. Möglicherweise nur, um den Insassen Angst zu machen. Im Kampf würde er sich auf seine Körperkraft sowie sein Messer verlassen können. Es war wirklich sehr von Vorteil, dass er einige Jahre beim Militär verbracht hatte. Körperlich war er in perfekter Verfassung und sehr gut ausgebildet. Dieser Kampf würde ein Kinderspiel werden. Was eigentlich traurig war. Ein bisschen Spannung war nie verkehrt, außerdem mochte es der Direkt nicht komplett einseitige Kämpfe zu sehen. Also mal hoffen, dass das Mädchen mehr drauf hatte als man von ihr erwartete.

Noch immer mit einem schiefen Grinsen auf den Lippen betrat Silence den Vorbereitungsraum vor der Arena. Und da war sie auch schon. Fawn. Sein Blick glitt interessiert an ihr herunter. Sie trug bereits den typischen Kampfanzug für Insassen. Sie hatte eine gute Figur, aber keine, die besonders für den Kampf geeignet schien. Sein Körper hingegen war durch jahrelanges Training gestählt. Er hatte wirklich nichts zu befürchten. Wenn er genau darüber nachdachte, dann konnte er sich nicht daran erinnern, sie schon Mal kämpfen gesehen zu haben. Sie war noch nicht sonderlich lange in Happy Town, wenn er sich richtig erinnerte. "Hab ich die Ehre dein aller erster Gegner in Happy Town zu sein? Heute muss unser Glückstag sein.", sagte er und mit jedem Wort wurde sein hämisches Grinsen größer. Eigentlich war es schade, ihren hübschen Körper und das süße Gesicht heute womöglich zu verunstalten, aber anderseits machte das den Spaß sogar noch größer. Er konnte es wirklich kaum abwarten.

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