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Beitrag von Predawn Di Feb 26, 2013 4:05 pm

Kobato Gold
Daten
Name: Kobato Himitsu Gold
Deckname: Black Gold Saw
Geschlecht: ♀
Geburtsdatum: 14. Oktober 1989
Alter: 23
Blugruppe: A
Berufung: Kopfgeldjägerin
Vereinigung/Arbeitsgeber: Black★Clan
Herkunft: Einall, Twindrake City
Gesellschaftlicherstatus: Adelig
Familienstand: Ledig
Orden: /
Bänder: /
Aussehen:
Haarfarbe: Schwarz
Augenfarbe: Rot
Größe: 1,73
Gewicht: 56kg
Sonstiges: /

Familie:
Mutter: Mistore Hazura Milano – Kopfgeldjägerin
Vater: Derick Gold – Immobilienkaufmann
Bruder: Fenrir Inji Gold – Polizist
Tante (mütterlicherseits): Corticarte Dakota Milano – Kopfgeldjägerin
Großmutter (väterlicherseits): Helena Gold – Hausfrau
Großvater (väterlicherseits): Callus Gold – ehemaliger Bauarbeiter
Großmutter (mütterlicherseits): Giselle Milano – ehemalige Kopfgeldjägerin
Großvater (müttelicherseits): Maximilian Calisto Milano – ehemaliger Kopfgeldjäger

Freunde:
Kian Kuromori – Krimineller
Latvia Alsace Lorraine – Koordinatorin
Rivalen:
Andere Kopfgeldjäger, Ranger
Feinde:
Die Polizei, Trainer
Sonstiges:
„Ziele“: Giovanni, Silver, Athena, Lombardi, Atlas, Lance


Kleidung:
KOBATO GOLD ★ Ofrcb
Arbeitsuniform: Lederhose, weißes Top, Lederjacke
Alttagskleidung: Stiefel, Hot Pens, Bikinioberteil, Lederjacke
Sonstiges:
Kleid, High Heels

Persönliches
Charakter:
„Du möchtest wissen wie Kobato so ist? Geh hin und sprich sie an, aber belästige mich nicht weiter! ...okay, lass das lieber, das ist keine allzu gute Idee. Ja, ja. Ich werde dir von ihr berichten, keine Sorge. Äääh. Fangen wir doch einfach mal damit an, warum du sie nicht einfach ansprechen solltest. Kobato ist... naja, so wie du aussiehst würde sie dich ignorieren, wenn du Glück hast, ansonsten... naja, sie wäre jedenfalls nicht wirklich freundlich. Die einzigen Menschen zu denen sie nett ist sind ihre Freunde und… Reiche. Mit so einem dahergelaufenen Landstreicher wie dir würde sie niemals reden, oh nein, das kannst du dir gleich abschminken. Äh, ich hab’ so ein bisschen ein schlechtes Gewissen, weißt du? Kobato gibt nicht gerne etwas von sich preis, da kann ich doch nicht einfach aus dem Nähkästchen plaudern, aber okay… Ich- ich erzähl einfach weiter. Kobato ist wohl eher alles andere als einfach gestrickt. Sie kann hinterhältig, bösartig, unfreundlich und zynisch sein, aber genauso gut nett, freundlich und ehrlich. Es kommt nur darauf an wer du bist. Was zeichnet sie sonst noch aus? Sarkasmus. Eindeutig Sarkasmus, den verwendet sie durchgehend. Allerdings besitzt sie keinen Humor, weshalb sie ihren Sarkasmus eigentlich immer böse meint. Trotz ihren schlechten Charaktereigenschaften ist sie eine leistungsbereite und zuverlässige Person. Mmmh. Ich könnte noch hinzufügen, dass sie ziemlich verschlossen und skrupellos ist. Jo, ich denk das war es auch schon…“
Besonderes: /
Vorlieben:
→ Sich selbst
→ Oberschicht
→ trockenen Humor
→ Kartenspielen
→ Logik
→ Große Höhen
→ wenig/gar keine Gesellschaft
→ Pläne
→ Gewitter
→ Rotwein
→ Gerüchte, Sagen
→ prächtige Kleider
→ Hässlichkeit

Abneigungen:
→ Wissensarme Leute
→ Chaos
→ Kinder
→ alte Leute
→ Schnee
→ Regen
→ Sonne
→ Teamspiele
→ Kitsch
→ Leute ohne Manieren
→ belehrt werden
→ Faulenzer
→ Schnüffler
Stärken:
→ Klug
→ geschickt
→ Geduldig
→ Durchsetzungsfähig
→ Bedächtig
→ Selbstständig
→ Zielstrebig
→ Leistungsbereit
→ Sympathisch
→ Redegewandt
→ Ausdauernd
→ Pläne schmieden

Schwächen:
→ keinen Sinn für Humor
→ Egoistisch
→ Egozentrisch
→ Provokant
→ Stolz
→ Unkreativ
→ Gefühlskarg
→ Unsensibel
→ Stolz
→ Desinteressiert
→ Kochen
→ Auffällig

Pokemon
KOBATO GOLD ★ Blxdw
Art: Hundemon, Hades
Name: Hunter
Geschlecht: ♂
Typ: KOBATO GOLD ★ UnlichtIC KOBATO GOLD ★ FeuerIC
Fähigkeit: Feuerfänger – Ein Pokémon mit dieser Fähigkeit ist immun gegen Feuer-Attacken.
Wesen: Aggressiv
Fangdatum: 12.06.2003
Attacken:
Donnerzahn
Nitroladung
Knirscher
Schnüffler
KOBATO GOLD ★ U92fU
Art: Charmian, Fies
Name: Sugar
Geschlecht: ♀
Typ: KOBATO GOLD ★ NormalIC
Fähigkeit: Tempomacher – Pokémon wird nie verwirrt.
Wesen: Hinterhältig
Fangdatum: 02.03.2005
Attacken:
Mogelhieb
Hypnose
Finte
Raub

KOBATO GOLD ★ TU4X7
Art: Grypheldis, Knochenadler
Name: Bonnie
Geschlecht: ♀
Typ: KOBATO GOLD ★ UnlichtIC KOBATO GOLD ★ FlugIC
Fähigkeit:Wetterfest – Macht den Anwender immun gegen Wettereffekte.
Wesen: Ruhig
Fangdatum: 09.11.2007
Attacken:
Luftschnitt
Finte
Itemsperre
Wirbelwind

Biografie:
Die Vergangenheit von Kobato Himitsu Gold? Ja, die würden viele gerne wissen. Ihre Mutter gab ihr nicht umsonst den Zweitnamen Himitsu, was übrigens Geheimnis heißt. Okay, ja. Ich habe den Steckbrief bis jetzt sehr kurz gehalten, aber das war Absicht. Denn alles was man über Kobato wissen sollte in ihre Vergangenheit kommt. Deshalb... wird dieser Punkt auch recht lang, denke ich. je nachdem ob mich die Lust verliert oder nicht. Also mein lieber Leser, setz dich, nimm dir ein paar Kekse und lies dir den Text aufmerksam durch. Hier wirst du nämlich unglaublich viel über die junge Dame erfahren - mehr als im restlichen Steckbrief. Ich hoffe das ich es dir spannend genug erzähle, denn wer will schon einen langweiligen Text lesen? Ich würde das nicht wollen, genauso wenig wie du, nicht wahr Gast?

Tja, fang ich am besten mal mit der Geburt an, nicht wahr? Die junge Dame wurde in Twindrake geboren und aufgezogen. Ihre Eltern, ja, die sind adelig. Von der Herkunft sieht man Kobato wenig an, stimt's? Tja, deshalb ist ihre Abstammung auch ein Geheimnis - mehr oder weniger. Es weiß halt niemand. Sie ging auch nicht normal zur Schule, sie hatte privat Unterricht. Da wird man manchmal ein wenig einsam, wenn man nicht so viel unter die Menschen geht. da half es auch nicht, dass sie einen kleinen Bruder hatte. Fenrir und Kobato lebten immer ein wenig aneinander vorbei. Naja, man sieht ja was aus ihnen geworden ist - eine Kopfgeldjägerin und ein Polizist. Ha! verträgt sich nicht? Das werdet ihr ja noch früh genug erfahren. Mistore hat ihren Kindern nämlich wunderbare Pläne fürs Leben gestrickt. Sie wollte, dass ihre Kinder eine blendende Zukunft bekommen. Ob es funktioniert hat sollte man für sich selbst entscheiden.

So, wie mache ich jetzt weiter... Es ist nicht wirklich viel in Kobatos Kindheit passiert, aber ich könnte euch erzählen wie sie auf ihren besten Freund traf. Sie war damals 5 Jahre alte und er 4 Jahre. Ja, damals waren die Zwei noch knuffig. Sie trafen sich auf einem kleinen Spielplatz - dem einzigen in Twindrake City. Sie spielten fröhlich zusammen im Sandkasten, damals war Kobato so ziemlich das Gegenteil von Heute. Sie war nett, hilfsbereit und andauernd am Kichern. Aber eins zeichnete sie schon immer aus, ihre Vorliebe für Hässliches. Wie man Hässlichkeit toll finden kann? Naja, schwer zu erklären... Sie fand sowas immer total faszinierend. Ja, deshalb ist ihr Kian auch sofort aufgefallen. Diese Adern... das war einfach abartig! Doch sie fand es toll, faszinierend. Deshalb wollte sie auch unbedingt mit ihm spielen. Natürlich fiel auch die Standard Frage. "Wollen wir Freunde sein?" Ja, wollen wir! Die besten Freunde! Man will es glauben oder nicht, sie wurden auch beste Freunde. Mistore gefiel das gar nicht. Mit so einem befreundet? Ha! Er war arm und sah zum schreien aus. Mit sowas konnte ihre Tochter nicht befreundet sein! Da fing alles an. Kobatos Doppelleben. Einerseits lebte sie das Leben, was ihre Mutter für sie ausgelegt hatte. Wie eine Prinzessin. Ohja, sie liebte Bälle und diese Kleider! Kian wusste jedoch nichts davon. Sie erinnerte sich auch nict daran, ihm jemals gesagt zu haben das sie Adelig ist. Im Grunde wollte sie das auch nicht. Die prinzessinnenhafte Kobato sollte Kian gar nicht kennen, das brauchte er auch gar nicht. Doch bei so einem Doppelleben fragt man sich gerne wer man wirklich ist. Und wer war sie wirklich? Sie hatte keine Ahnung. Am liebsten würde sie beide Seiten ihres Leben vereinen, doch das würde nie funktionieren. Statt sich irgendjemanden anzuvertrauen zog sich die junge Dame in sich selbst zurück. So wurde sie zu der ruhigen und verschlossenen Person die sie jetzt ist.

Wie ihr schon zuvor gesehen haben solltet ist Kian nicht ihr einziger Freund. Latvia Alsace Lorraine, Koordinatorin. Man kann sich wohl denken wie und wo sich die Zwei kennengelernt haben. Auf einem Ball, einem Kostümball. Beide trugen welche der prächtigsten Kleider am Abend. Die jungen Männer haben sich um die Zwei gerissen, aber wie! Irgendwann wurde es den Mädchen zu bunt und sie flüchteten zusammen von der Veranstaltung. Maskiert und total overdressed saßen sie dann in der nächsten Kneipe und tranken zusammen ein bisschen. An dem Abend haben sich die Zwei wirklich gut angefreundet. Was soll man sagen? Heute verstehen sie sich immer noch gut. Wenn es irgendwo eine Veranstaltung gibt können sie damit rechnen sich wieder zu sehen. Aber wer verlässt sich denn schon blind auf den anderen? Kobato jedenfalls nicht. Deshalb tauschten sie irgendwann ihre Nummern aus und informieren sich gegenseitig darüber auf welche Feiern sie gehen und von welchen sie sich fernhielten. Klappt super! Bis jetzt haben sie sich noch kein einziges Mal verpasst! Kobato zählt Latvia zu der raren Art ihrer Freunde. Dann wären das schon mal 2.

Und da war er auch schon - ihr 16. Geburtstag. An diesem Tag sollte sie in Mistores Geheimnis eingeweiht werden. An diesem Tag würde sie ihre Ausbildung als Kopfgeldjägerin starten. Als Kobato zum ersten Mal die Arbeitskollegen ihrer Mutter kennen lernte staunte sie nicht schlecht. Sie hätte von diesen Menschen nie erwartet, dass sie solch einen Beruf nachgehen würden. Mit den Jahren lebte sich Kobato ziemlich gut ein. Der Beruf gefiel ihr ziemlich gut. Er war gefährlich~ Es passte so perfekt in ihr Doppelleben. Naja, ihren Beruf musste sie vor jedem geheimhalten. Vor jedem, außer ihrer Mutter und ihrem Bruder. Denn der hat sich nicht selbst dazu entschlossen Polizist zu werden. Fenrir wurde genau wie Kobato in den Beruf gezwungen. Überraschenderweise störte es die Zwei nicht sonderlich - sie waren nichts anderes gewöhnt. Warum ausgerechnet Kopfgeldjäger und Polizist? Was hat sich die Mutter dabei gedacht? Liegt das nicht auf der Hand? Der Black★Clan ist nicht gerade die legalste Kopfgeldjäger Vereinigung. Deshalb brauchen sie eine Verbindung zur Polizei - und diese Rolle übernimmt Fenrir. Der junge Mann fügt sich dieser Rolle gehorsam. Von ihm könnte man solchen Verrat ziemlich gut vermuten. Denn ich muss zugeben, er sieht nicht gerade Vertrauenswürdig aus. Dieses bösartige Grinsen, was an einen Hai erinnert. Diese tiefschwarzen Augenringe und die dunkelroten Augen. Unordentliche schwarze Haare, blasse, fast weiße Haut. Alles in allem sieht der junge Mann sehr gemein aus - aber der Schein trügt nicht, wenn ihr dachtet Kobato wäre gemein, ohohoho. Tut mir leid euch enttäuschen zu müssen, aber Fenrir ist wohl am besten mit dem Teufel höchstpersönlich zu vergleichen. Doch trotz seiner Boshaftigkeit hält er zu seiner Familie. Seine letzte Nachricht an Kobato handelte über die Ermittlung von Zeldana Brights Tod. Sie solle sich so schnell wie möglich wieder nach Hoenn begeben um die letzten Hinweise zu vernichten! Sonst könnte man sie noch erwischen...

Was Kobato mit Zeldanas Tod zu tun hat? Kobato verfolgt schon lange das Ziel die großen Kriminellen dieser Welt einzubuchten - oder zu verhindern das sie überhaupt zu gefährlichen Kriminellen werden. Die junge Dame hatte irgendwann mal Wind von den Taten und Plänen dieser Frau bekommen. Diese Frau war Größenwahnsinnig! Die wollte sich die Weltherrschaft unter dern Nagel reißen! Das konnte Kobato schlecht durchgehen lassen! Sie versuchte der Schwarzhaarigen auf die Schliche zu kommen, doch sie war schwer aufzuspüren. Alles was sie wusste, war, dass sie sich vermehrt in Hoenn aufhielt. das war's auch schon. Aber dann... Sie weiß nicht mehr genau wieso, aber Kian erzählte ihr irgendwann mal von Zeldana Bright. Der Zedana Bright. Er hatte ihre Handynummer. Eines Abends, als Kobato Kian zu sich eingeladen hatte, nahm sie dem Weißhaarigen sein Handy weg und übertrug die Nummer der Kriminellen auf ihr Handy. Am nächsten Tag benachrichtigte sie die Zentrale des Black★Clans sie würde sich auf die Suche nach der Irren machen. Und was war die Antwort? Sie solle die Jagd zusammen mit einer Kollegin aus Hoenn aufnehmen. Pff! Sie brauchte keine Hilfe! Aber gut, sie beschwerte nicht - das war nicht ihre Art. Naja, in Hoenn traf sie sich dann mit ihrer Kollegin. Ihr Deckname: White Rock Shooter, richtiger Name: Zila Reeva Akarui Chitsuki. Kobato nannte sie den ganzen Auftrag über Reeva. Der Name gefiel ihr... Passte auch gut zu dem weißhaarigen Mädchen. Naja, zusammen kamen sie der Kriminellen schnell auf die Spur. Sie verfolgten sie für ein paar Tage, warteten auf den richtigen Moment. Nach 5 Tagen war es soweit. Sie würden Zeldana Bright überführen! An dem Tag befanden sich die drei Mädels auf einer abgelegenen Route, keine Ahnung was diese kranke Psychotante dort wollte, aber es war zu dem Zeitpunkt auch egal. Reeva und Kobato hatten einen guten Plan. Sie würden die Kriminell einengen um sie besser unter Kontrolle zu haben. Es schien zu funktionieren, doch dann hatte die Schwarzhaarige plötzlich ein Messer in der Hand und versuchte auf Reeva loszugehen. Kobato konnte Reeva recht gut leiden, sie könnte sowieso nicht riskieren, dass ihr etwas passierte. Das würde ihr nur einen schlechten Ruf in der Vereinigung einhandeln. Da sie keinen anderen Weg sah zückte die Braunhaarige lässig ihre Pistole und feuerte gezielt 3 Kugeln in Zeldanas Herz. Wenn sie denn eins hatte... Das ganze ist jetzt schon zwei, drei Monate her. Die Polizei schien sich vorerst nicht sonderlich um den Tod der jungen Frau gekümmert, doch das war nur Fassade. Fenrir zwitscherte ihr dann, dass die Ermittler dem Tatort gefährlich nah auf der Spur sind. Sie müsse unbedingt sicherstellen, dass auch alle Beweise vernichtet waren! Kobato wollte sich schon alleine auf den Weg machen, doch dann kam Kian plötzlich zu ihr und bat sie mit ihm nach Hoenn zu fahren. Natürlich willigte sie ein. Er wäre eine gute Ausrede nach Hoenn zu reisen...

Sonstiges
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Beitrag von Predawn Di Okt 01, 2013 5:20 pm

Predawn
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Beitrag von Predawn Mo Apr 06, 2015 5:13 pm



Kian Kuromori
»Mir wurde nur das wichtigste aus meinem Leben genommen. Und was machst du jetzt?«




». Daten

KOBATO GOLD ★ Trolu5j29Name: Kian Kuromori
Spitzname: Ki, Ian, Toe
Geburtstag: 12.09.XxxX
Alter: 22 Jahre
Herkunft: Twindrake City, Einall
Berufung: Krimineller
Orden | Bänder: Keine


». Soziales Umfeld


Wer gehört zu mir?

F.A.M.I.L.I.E.

»Tom Kuromori Vater | im Alter von 45 Jahren verstorben

Sein Vater. Er war wirklich das einzige männliche Wesen, welches Kian nicht hassen konnte. Und darüber war Kian auch froh, er hatte sich schon immer ziemlich gut mit seinem Vater verstanden. Seitdem seine Schwester verschwunden war... Seitdem brauchte er die Unterstützung seines Vaters.
Aber dieser ist vor einem Jahr verstorben. Verstorben ist in diesem Fall irgendwie ein doofes Wort. Er ist gestorben. An einer Überdosis Schlaftabletten. Er hat Selbstmord begangen. Warum? Es wurde ihm alles zu viel. Er war ein ziemlich liebenswürdiger Mann, der versucht hatte, das letzte bisschen Geld in die Suche  seiner Tochter zu investieren, aber genau das war aussichtslos. Zudem litt er in dieser Zeit noch an einer schweren Lungenentzündung und konnte keinen Fuß nach draußen setzen und hatte solche Schmerzen, dass er einfach nicht mehr Leben wollte. Kian vermisst seinen Vater und er kann immer noch nicht ganz verstehen warum er sich umgebracht hatte.
»Leia Kuromori, 16 Jahre alt | Schwester, verschollen

Du musst wissen er liebt seine Schwester wirklich über alles. Über alles und mehr. Wo sie ist? Was sie treibt? Ob es ihr gut geht? Du kannst dir wahrscheinlich nicht vorstellen wie sehr er diese Frage gerne beantwortet hätte, wie sehr er dieses Mädchen in Sicherheit wissen möchte. Wie sehr er auch nur eine Frage wissen wollte. Wie oft er sich diese Frage stellt. Du wirst es dir nicht vorstellen können... Er hatte seine Schwester über alles geliebt und konnte ihr nie lange sauer sein, egal was sie angestellt hatte. Müsste er sich zwischen seiner Schwester und seinen Freunden entscheiden, er würde seine Schwester wählen. Wenn es ihr schlecht geht, dann geht es ihm auch schlecht.
Und er gibt sich die Schuld, für all' das was passiert ist. Dafür das sie verschwunden ist, dafür das er nicht genug aufpassen konnte und dafür das er sie wohl nie wieder sehen wird. Er würde sie liebend gerne wieder in seine Arme schließen und er tut auch alles erdenkliche dafür, er spart schon seit langer Zeit Geld um sie in den entfernten Regionen zu suchen, denn Kian ist sich schon fast sicher das er sie nicht in Einall finden wird.
»Sarya Kuromori 44 Jahre alt, Mutter | Ex-Trainerin

Sie ist das einzige Familien-Teil was ihm noch übrig geblieben ist. Er mochte sie sehr, auch wenn sie ihn manchmal ziemlich zusammen geschissen hat, es war ja auch richtig so, nicht?S ein Mutter hat den Jungen erst zu dem gemacht was er war, ihn höflich, freundlich und gerecht erzogen. Diese Frau steht ihm auch heute noch bei und sie ist neben Kobato Gold die einzige lebende Person die etwas über das mit seiner Schwester weiß. Seine Mutter bedeutet ihm viel, auch wenn er manchmal das Gefühlt hat, das auch sie ihm das Verschwinden seiner Schwester anhängt.
Er hat sie aber seit seiner zweiten Reise nur zwei Mal gesehen, er hat immer nur mit ihr telefoniert, oder mit ihr gesimst. Denn er will den Überraschungseffekt haben wenn er vielleicht irgendwann einmal mit seiner Schwester unter dem Arm bei dieser Frau zu Hause aufkreuzt. Er wäre liebend gerne derjenige der sie findet um allen zu zeigen, das er das was er verbrochen hat, auch wieder ausbügeln kann.


F.R.E.U.N.D.E.


»Kobato Gold, 23 Jahre | ? ? ?

Sie sind schon seit Kindheitstagen gut befreundet und er fand sie auch immer toll. Sie war zwar manchmal etwas selbst überzeugt, aber ihr Humor hatte das dann auch schon immer wieder weg gemacht, Kian ist ein Fan von Sarkasmus und Kobato benutzt ihn ständig, passt doch perfekt zusammen! Kian und Kobato wohnten in der selben Stadt und haben sich dann irgendwann irgendwo getroffen und sich irgendwann angefreundet. Sie ist seine allerbeste Freundin. Er vertraut ihr so ziemlich alles an und da ist sie dann auch schon die einzige Person. Auch wenn sie wohl manchmal fies oder verletzend wirkt, er mag sie trotzdem. Warscheinlich einfach aus dem Grund, dass sie ihn schon so lange kennt. Sie weiß wohl am besten über ihn Bescheid. Er mag sie, aber mehr als Freundschaft war da noch nie drinnen. Nein, in sie verlieben würde er sich niemals.
»Meredy Smash, 21 Jahre | Koordinatorin

Seine feste Freundin. Oder viel mehr, seine Ex-Freundin. Irgendwie ist das komisch zwischen den beiden. Sie hatten sich seit er mit seiner kleinen Schwester auf reisen war vollkommen auseinander gelebt, aber die Worte "Ich mache Schluss" hat noch keiner von den beiden gesagt. Dieser junge Kerl ist seit seinem vierzehnten Lebensjahr mit dem jungen Ding zusammen und war eigentlich hin und weg von ihr. Sie war höflich, freundlich und einfach ein liebenswürdiges Ding. Er mochte sie sehr und fragt sich noch heute, warum sie kaum noch was miteinander zu tun haben. Besonders, sie hatten nie wirklich Schluss gemacht... Aber Kian ist sich sicher das sie selber schon, seit sie nicht mehr "wirklich" zusammen waren, schon was mit zich anderen Kerlen hatte. Obwohl sie manchmal für ein Traum-Pärchen gehalten wurden, hatte er nie eine Beziehung mit ihr eingehen sollen, anders wären sie bestimmt noch richtig gute Freunde. So kennen sie sich jetzt einfach nur noch und mehr nicht. Naja vielleicht sind sie noch ein bisschen befreundet, schreiben sich ab und an Mal 'ne SMS....
»Zeldana Bright, im Alter von 21 Jahren verstorben

Die zwei haben sich vor 5 Jahren bei seinem Hoenn Urlaub zufällig kennen gelernt. Es war der einzige Urlaub den sich die Familie einmal gegönnt hatte, ein kurzer Hoenn Trip für genau zwei Wochen. Zeldana ist ihm da sozusagen in die Arme gerannt. Naja, sie schien vor irgendetwas geflohen zu sein und dann, dann fiel sie ihm in die Arme. Er hat sich sofort dafür entschuldigt ihr im Weg zu stehen, aber sie hat ihn trotzdem noch angemeckert. Nur Gott konnte wissen was in diesem Moment durch ihren Kopf ging, vielleicht war sie ja auf der Flucht vor irgendwelchen Perverslingen gewesen, oder so. Letztendlich hat es Kian nicht weiter gestört, dass sie ihn angemault hatte und deshalb hatte er dieses Mädchen in ein Kaffee eingeladen. Naja sie hat ihm irgendwie gefallen und irgendwann hatten sie Nummern ausgetauscht. Bis zu ihrem Tod waren sie eigentlich stets in Kontakt geblieben. Das einzige was Kian jetzt noch von ihr übrig bleibt ist das Pokemon Jeffrey, welches irgendwie komisch war. Aber er hat es trotzdem an sich genommen.
»Zila Reeva Akarui Chitsuki, 22 Jahre alt | ? ? ?

Was soll man schon sagen? Sie ist ihm suspekt, aber irgendwie mag er sie auch... Auch wenn er sich eingestehen muss, das er ihr auf gar keinen Fall irgendetwas anvertrauen würde. Er kennt diese junge Dame durch Kobato. Woher Kobato sie kennt? Keine Ahnung, vielleicht sind die beiden ja Mal zusammen gereist, oder so. Wenn er sie irgendwann Mal wieder treffen würde und sie Mal mehr unternehmen könnte sie vielleicht sogar zu einem seiner Freunde werden, wer weiß? Er hat sie zwar nur ein Mal flüchtig gesehen, aber sie hat sich trotzdem in seinen Kopf gebrannt, schon komisch? Vielleicht war es ihre Aura, oder ihre schneeweißen Haare? Irgendwas fasziniert ihn letztendlich an ihr.


». Persönliches

Schau mich an!

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Na? Was fällt dir auf während du ihn betrachtest? Merkst du etwas? Ja, er ist absolut hässlich. Sein Gesicht zumindest. Und nicht nur sein Gesicht, seine ganze rechte Körperhälfte ist verunstaltet, von diesen Adern. Diesen Adern die hervor standen. Jah, wenn man solche am Arm hatte, konnte man sich streiten ob es nun schön war, oder nicht. Aber im Gesicht? Ich Gesicht wirkte es nicht annähernd anziehend... Seine Adern standen schon lange hervor, schon solange das er sich gar nicht mehr daran erinnern konnte. Aber es musste sich mit der Zeit entwickelt haben, ohne einen Grund. Genauso wie er aus irgendeinem Grund auf seinem linken Auge blind war. Er konnte schon seit seiner Geburt nichts darauf sehen und es hatte ihn noch nie wirklich gestört. Man konnte mit einem Auge schließlich fast so gut sehen wie mit zwei. Fast. Aber fast reichte ihm, er konnte sowieso nichts dagegen machen.
Seine größe? Nunja, er ist recht groß. Um genau zu sein 190 Zentimeter groß. Dazu wiegt er noch recht wenig mit 80 Kilogramm, man würde ihn wohl nicht als fett, aber auch nicht als "magersüchtig" bezeichnen. Seine Glidmaßen sind so groß wie sie sein sollten, bis auf seine Zehen. Die sind irgendwie besonders groß... Und deshalb hat seine Schwester ihn irgendwann Mal, da war sie vielleicht 4 Jahre alt, Toe genannt. Toe klingt doch gar nicht Mal so schlecht, wenn man sich das so überlegt, es hätte ihn wohl wesentlich schlimmer treffen können. Zumindest wenn man sich seine hervorstehenden Adern, sein blindes Auge und seine schneeweißen Haare einmal genauer anschaut.
Schneeweiß. Albino? Nicht ganz, dann hätte er doch wohl noch rote Augen. Aber dennoch, irgendwas muss da bei seiner Entwicklung im Körper der Mutter falsch gelaufen sein. Klar es gibt Leute die haben es von Natur aus nicht leicht mit ihrem Aussehen, sie haben eine Nase die zu groß ist, weit auseinander stehende Augen. Aber das sind nur Schönheitsfehler, da ist nichts falsch dran... Weiße Haare, hervorstehende Adern und letztendlich auch noch das blinde Auge. Da ist was falsch gelaufen, aber dennoch, er ist ja sonst nicht körperlich eingeschränkt, er kann laufen, rennen, denken und handeln. Es scheint also nicht wirklich, dass ihm irgendetwas fehlt. Aber lasst uns damit aufhören und über seine Haare reden- Das sie weiß sind wurde ja schon erwähnt, ansonsten hat er sie eigentlich nicht sonderlich gestylt... Er stylt sie eigentlich gar nicht. Wenn er morgens aufsteht kämmt er sie kurz und das wars dann, was sollte er als Junge sich auch noch Mühe machen, seine weißen Haare waren scheiße und mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Er hasste sein eigenes Aussehen, wieso sollte er sich dann auch noch bemühen es zu ändern, zu verbessern?
Ach ja... Außerdem. Er trägt eh meistens Kapuzen, Kapuzen die seine Haare verdecken, Kapuzen die er sich bis ins Gesicht zieht damit niemand dieses entstellte etwas sieht, Kapuzen die ihm helfen. Das klingt jetzt vielleicht so, als hätte er kein Selbstbewusstsein, nein dem ist ganz und gar nicht so.... Aber das hat hier mit gar nichts zu tun. Dieser liebenswerte Kerl trägt also gerne Pullis mit Kapuzen und dazu? Dazu eine stinknormale Jeans mit einem Gürtel an dem er seine Pokemonbälle befestigen kann.
Wer bin ich?


Er ist nicht der Mensch, der unbedingt lange auf jemanden sauer sein kann, der nicht wirklich was getan hat. Er verzeiht gerne und will auch nicht weiter streiten. Er ist überhaupt nicht nachtragend und das was vergeben ist, ist auch vergeben und wird nicht wieder an Land gezogen, warum auch? Was sollte das einem bringen? Wenn man ihm, aber etwas schlimmes antut. So wird er dir das nicht vergeben. Er wird dir nicht vergeben und dir das nachhalten. Du bist dann für ihn gestorben. Für immer gestorben. Man würde diesen Kerl wohl als über freundlich bezeichnen, und man würde meinen das man ihm nicht lange böse sein kann, wenn er denn überhaupt irgendwas anstellen sollte. Seine Freizeitbeschäftigungsmöglichkeit, wäre doch eindeutig das flirten. Er flirtete gerne, aber was nicht seine Liga war, würde auch nicht seine Liga werden. Er versuchte sich nicht an irgendwelche Mädchen, oder Frauen ran zu machen die nicht gleich auf mit ihm standen, er versuchte auch nicht die Frauen anzumachen die schon wem gehörten. Im Spiel Flirt spielte er immer gerecht.
Es gibt noch eine Sache die er gerne macht, und in der er ganz er selbst bleibt. Er schreibt gerne Geschichten, Geschichten über das was er sich erträumt... Über das, was geschehen ist. Und über das was er kommen sieht. Er hat diese Geschichten nie jemanden gezeigt und er hat auch nicht vor sie jemals jemandem - außer vielleicht seiner Schwester - zu zeigen. Diese Geschichten behütet er wie seinen eigenen Schatz. Er hat Angst das sie jemand liest und das diese Person sie nicht gut findet. Er will nicht ausgelacht werden. Er hat eine Phobie davor, er hasst es wenn Leute ihn auslachen. Auslachen ist eine der Sachen die ihm am schlimmsten treffen. Du kannst scherze machen, du kannst ihn veralbern,  Das ist neben der Sache mit seiner Schwester wirklich das schlimmste für ihn. Witze über seine Schwester kann er überhaupt nicht ausstehen. Nein wirklich, er versteht Humor, aber das ist überhaupt nichts für ihn. Er lacht gerne und versteht eigentlich jeden Spaß, sei es nun Ironie, Sarkasmus, oder meinetwegen auch schwarzer Humor, er wird es verstehen. Aber sobald es gegen seine Schwester geht ist ihm nicht mehr zu lachen zu Mute. Er gibt sich immer noch die Schuld für alles was damals passiert ist...

»Eifersüchtig? Mir wurde nur das wichtigste aus meinem Leben genommen.«


Es könnte schmerzhaft wenn du ihn auf seine krankhafte Eifersucht ansprichst. Er ist nicht gut darauf zu sprechen. Er ist wirklich nicht gut darauf zu sprechen, denn sie hat einen Grund. Er hat jemanden verloren der ihm wichtig war und jetzt passt er auf, das ihm nicht noch einmal etwas weggenommen wird. Ob es nun seine beste Freundin ist, der Mal lieber etwas mit wem anderes unternimmt. Oder seine feste Freundin, die sich mit einem anderen Mann trifft. Er wird sie überwachen. Er will nicht das jemand einfach so abhaut. Jemand noch ein weiteres Mal sein Leben schwer macht. Er verteidigt das was er hat mit Leib und Seele. Egal was kommen mag. Er würde sogar zum Teufel werden, wenn er sie doch nur beschützen könnte. Er würde wohl sein Leben für die Personen geben die ihm wichtig sind, er würde sein Leben dafür geben das wenigstens einer von denen überleben kann. Er ist keinesfalls egoistisch, er will nur das alle die überleben die er liebt. Obwohl dieser Kreis Momentan ziemlich klein ist, denn er nimmt nicht jeden auf. Nicht jeder darf einfach so seine beste Freundin sein. Diese Person vertraut nicht gleich jedem sein großes Geheimnis an und passt ganz genau wem er wie viel von sich erzählt. Er würde niemals bei einem Fremden übernachten, auch wenn ihm sein Gefühl sagt das dieser Fremde, doch eigentlich ganz freundlich sein würde. Nein. Sowas machte man nicht, und die Menschen die so etwas machten, die waren Lebensmüde.
Er heult. Er heult. Er ist eine elende Heulsuse. Eine elende Heulsuse, wenn das Schicksal gegen ihn ist heult er. Nicht unbedingt bei jeder Kleinigkeit, aber er heult oft genug. Er heult wenn sein komplettes Team besiegt wird. Nach einem Überfall... und das immer Nachts. Er heult immer Nachts, er heult um seine Schwester, er weint für sich selber, um den Ärger und den Schmerz los zu werden, den er am Tag hatte. Er heult um alles wieder zu vergessen. Aber es bleibt in seinem Kopf und es wird auch immer dort sein.
»Ich bleibe Gerecht, auch wenn es ein Prozess gegen mich selber ist.«

Kian hasst Lügen. Kian hasst es sich zu verteidigen. Kian hasst es wenn jemand egoistisch handelt. Und Kian hasst die Ganoven. Er versucht die Ungerechtigkeit aus der Welt zu schaffen und versucht über niemanden falsche Schlüsse zu ziehen bevor er die Person überhaupt richtig kennt. Denn über jemanden zu schnell viel zu falsch zu urteilen ist Ungerecht.
Bei ihm kommt es nicht darauf an ob er die Person mag, oder nicht. Ob er sein Recht behalten will, oder nicht. Er will helfen und versuchen das Problem zu lösen. Er versucht Konflikte neutral zu betrachten und versucht sie dann zu lösen. Er weiß aber auch, dass er nicht immer helfen kann und auch nicht immer helfen soll. Der junge Mann versucht die die im Nachteil sind zu unterstützen und hasst die Leute die auf Schwächere los gehen. Er hasst Leute die ihre Rache ausüben... Dabei würde er es wohl auch tun. Er würde sich an dem Kerl rächen der ihm seine kleine Schwester weg genommen hatte. Er würde weit für sie gehen, er würde für seine kleine Schwester böses tun. Und er tut für sie böses. Er ist kriminell geworden um sich zu versorgen. Um sie zu suchen. Um ihr zu helfen. Sie. Für sie würde er alles tun, sogar zum Teufel werden. Und bei ihr hört auch sein Gerechtigkeitssinn auf. er nimmt sie für alles was sie getan hat in Schutz und kann auch nicht böse auf ihn sein. Er würde für sie wirklich alles tun... Er würde sich auch selbst als schuldigen stellen, damit ihr nichts passiert.
Eigentlich müsste er sich selber hassen, er war letzten Endes doch auch selbst kriminell. Urteilte anderen gegenüber ungerecht in dem er seine Schwester verteidigt und brachte andere mit seiner krankhaften Eifersucht noch zur Wut, aber das das so ist, ist ihm nie wirklich aufgefallen. Er redete es sich meistens schön, würde sich niemals selber als "kriminell" bezeichnen und das mit einer Schwester war doch auch nur, nur, ja was war es eigentlich? Geschwisterliebe?
»Fass mich nicht an!«

Seine Abscheu vor Männern kann er sich selber manchmal kaum erklären... Seit seine Schwester weg ist, seitdem ist es so. Es ist nicht so, dass er sie von vorneherein hassen würde. Nein ganz im Gegenteil, viele findet er sogar recht sympatisch. Aber er kann sich nicht mit ihnen anfreunden und wenn sie ihn berühren... Wenn sie ihn berühren flippt er aus. Es ist nicht so als ob er wirklich ausflippen will... Er will wirklich niemanden zu unrecht verurteilen, aber es passiert einfach so. Kian zuckt einfach so zusammen und wird dann wütend, sehr wütend. Ohne das er es will, lässt er irgendwelche Wörter aus seinem Mund kamen, von denen er meist noch gar nicht wusste das er sie kannte. Deshalb meidet er die Nähe männlicher Personen, er versucht keinen davon anzusprechen, außer es ist nötig. Er würde nie im Leben jemanden deshalb verletzen wollen. Aber es muss wohl daran liegen, das er von diesem einen Mann zusammen geschlagen wurde. Das dieser eine Mann seine Schwester mitgenommen hatte und das er jetzt nichts mehr dagegen machen konnte. Er hat tief in sich einen Hass gegen Männer nur weil ihm ein Mann etwas angetan hat. Er war selber ein Mann und mit sich selber kam er zu Recht. Er wollte keine Frau sein, nein das ganz und gar nicht.

»Schau mich nicht an!«

Er hat ein Problem damit angestarrt zu werden, nein es ist wirklich nicht so das es ihm an Selbstbewusstsein mangelt, zumindest eigentlich nicht. Er war früher Mal ein Mensch der nur so vor Selbstbewusstsein strotzte... Früher. Früher, bevor er seine Schwester verloren hatte. Seitdem fühlte er sich unfähig, unfähig die Menschen zu beschützen die er liebte. Unfähig überhaupt etwas zu machen. Er ist seit diesem Zeitpunkt oft ziemlich in sich gekehrt und immer dann wenn man ihn anschaute für eine längere Zeit, dann spürt er diese Blicke, wie sie ihn durchbohren und irgendetwas sagt ihm das sie ihn nur so anschauen, nur so anschauen weil er seine Schwester nicht beschützt hat. Klar das ist vollkommener Quatsch, besonders weil fast keiner über das bescheid weiß was geschehen ist, aber es ist so.
Für manche Menschen hat er vielleicht genau deshalb so eine mysteriöse Ausstrahlung. Er ist nicht immer so rede gewandt und meistens eher still. Er wirkt öfters einmal abwesend, hat seine Kapuze bis ins Gesicht gezogen. Würde man so einer Person in einer dunklen Nacht begegnen, würde es einem dann nicht eiskalt den Rücken herunterlaufen? Er könnte also prima ein Schauspieler für einen Horrorfilm darstellen. Nein, eigentlich nicht. Denn seine schauspielerischen Fähigkeiten lassen zu wünschen übrig. So wie die Darsteller aus diesen schrecklichen Nachmittagssendungen. Aber das liegt nur daran das Kian Lügen meistens nicht glaubhaft herüberbringen kann.

Man sollte aber nie vergessen das er immer freundlich und hilfsbereit ist. Er ist ein charmanter junger Kerl der immer darum bemüht ist nicht aufzufallen, oder irgendjemanden zu schaden. Solange niemand ein Problem mit ihm hat, solange hat er auch kein Problem. Auch wenn er dich nicht leiden kann wird er nicht versuchen dich irgendwie herunter zu machen. Er wird dir zeigen das er dich nicht mag, aber er wird nicht weiter gemein sein. So? Bedeutet das jetzt auch das er sich mit jedem anfreundet und das er immer mit so vielen Leuten wie möglich abhängen will? Nein. Eindeutig nicht. Es wurde schon einmal erwähnt das er sich momentan nicht vielen Personen geöffnet hatte. Und bei dem Unterpunkt Freunde sind auch nur drei Personen angegeben, wovon eine auch schon verstorben ist. Das liegt daran, dass er nicht unbedingt gerne unter großen Menschenmassen verweilt, er ist nicht gerne bei so vielen Leuten, er bleibt lieber für sich in seiner Ecke. Dieser Mann würde wohl lieber sterben als in einer großen 10-Mann Clique zu sein. Er ist ein Einzelgänger und lässt nicht jeden an sich heran, auch wenn er Mal mit den Mädchen flirtet, bedeutet das nicht gleich das sie zu ihm gehören und das sie ihn begleiten dürfen. Zumindest nicht immer, und nicht direkt. Klar, sie dürfen ihn Mal ein Stück begleiten, aber wenn sie dann noch eine 5-Mann Gefolgschaft mitschleppen? Da würde er ausflippen, er ist wirklich nicht gerne in einer Gruppe, aber ganz alleine wäre ihm wohl auch wieder zu einsam... Zumindest wenn es um einen längeren Zeitraum geht.Warum er nicht gerne mit so vielen zusammen ist? Das weiß er wohl selber nicht ganz so genau, wahrscheinlich liegt es einfach in seiner Natur. Außerdem desto größer eine Gruppe ist, desto mehr Kleingruppen bilden sich und wo ist dann der Sinn hin? Und Streitigkeiten treten bei sowas auch öfters auf, zum Beispiel wenn man sich nicht einigen kann wo man jetzt lang geht...


Was hasse ich?




  • Gebrüll
  • laute Musik
  • Betrüger
  • Hitze
  • Spiegel



  • Menschenmassen
  • Feuer
  • Männer
  • Streit
  • Wichtigtuer



  • Ganoven
  • Lügen
  • Egoisten
  • Ungerechtigeit
  • Parfum



Es gibt eigentlich kaum etwas was dieser junge man nincht leiden kann und es war schon schwer so viel aufzuzählen. Doch die Sachen die er nicht leiden kann, die kann er wirklich nicht leiden. Zum einen wäre das dann alles was Krach macht, Krach ruiniert alles. Er ist ein Mensch der wirkliche Ruhe braucht und da stören ihn »laute Musik« und »Gebrüll« natürlich. Aber es hat noch etwas anderes mit dem Gebrüll auf sich. Dieser Kerl hasst es wenn sich Leute »streiten« und wenn sich Leute streiten wird es öfters auch einmal Lauter. Früher haben seine Eltern sich auch öfter einmal (etwas lauter) gestritten. Er wäre da am liebsten heulend weg gerannt. aber da war er nicht der einzige. Seine Schwester hatte dann immer elendig angefangen zu heulen und da musste Kian stark sein. Er konnte sie nicht trösten während er selber schon am heulen war. Ebenso hasst er es sich in großen  »Menschenmassen« aufzuhalten. Er ist eher ein Einzelgänger.
Du hast sicherlich mitekommen das er gerecht ist, nicht? Du hast auch mitbekommen das er alles, das hasst, was »Ungerecht« ist. Also »Ganoven« und auch »Betrüger«, er hatte nie viel mit solchen Leuten zu tun und hat auch immer versucht sie zu meiden zumindest soweit man sie erkannt hatte. Ehrlich gesagt hasste er auch diese Kopfgeldjäger, ja sie waren nicht wirklich kriminell, zumindest kämpften sie ja für die Gerechtigkeit, oder sowas. Sie jagten Kriminelle um diese aus unserer Gesellschaft zu bringen, aber sie hatten sie umgebracht. Zeldana. Ein Mädchen das Kian sehr mochte. Ob sie nun auch kriminell war? Er wusste es nicht, aber anscheinend war sie gesucht. Er würde der Person die sie umgebracht hatte am liebsten den Hals umdrehen, wenn er doch nur wüsste wer es war...

Am schlimmsten sind aber immer noch solche  »Wichtigtuer«, oder auch diese elenden »Egoisten«. Kian ist kein Freund davon wenn sich Leute für etwas besseres halten und sich in den Mittelpunkt stellen, er selbst hasst es im Mittelpunkt zu stehen und findet es immer schrecklich wenn andere sich dahin stellen müssen. Ebenso schrecklich sind die Mädchen die sich mit Tonnenweise  »Parfum« einsprühen, als ob so ein chemische Geruch auch nur einen Mann dazu verführen würde sonst was mit ihr zu treiben. Kian selber kriegt von diesem Geruch jedes Mal Kopfschmerzen und wüde diese Erfindung am liebsten abschaffen. Außerdem erinnert ihn dieser dämliche Geruch imm an aufgetakelte Zicken die sich für was besseres halten und Kian hasst Leute die sich für etwas besseres halten. Das ergibt Sinn, nicht? Parfum... Irghs. Guter Geruch ist unserer heutigen Welt das A und O, ja niemand will jemanden um sich herum haben der mieft... Aber das Aussehen ist noch wichtiger? Aussehen er hasst sein Aussehen er wirkt verunstaltet... Und immer wenn er in einen »Spiegel« blickt,  dann sieht er sich. Und dafür hasst er Spiegel, warum wurde etwas derartiges erfunden? Damit man noch besser sehen kann wie scheiße man aussah? Damit sich tausende Mädchen im Magerwahn für noch fetter erklärten. Damit man keinen Grund mehr haben konnte sich schrecklich zu kleiden? Damit die Welt noch oberflächlicher wurde? Damit sich selbstverliebte Leute den ganzen Tag betrachten konnten? Oh ja. Was waren Spiegel doch eine ganz tolle Erfindung.

Und dann wäre da noch seine große Phobie vor dem »Feuer«, als kleines Kind hatte er Mal die ganze Bude abgefackelt und dabei wäre seine Familie mitsammt seiner Schwester fast umgekommen, für diesen Tag hatte er sich gehasst... Dieses Erlebnis wird wohl für immer in seinem Kopf bleiben... Und auch das ist ein Grund warum er die »Hitze« nicht leiden kann. Naja er schwitzt auch nicht sonderlich gerne und wärme ist sowieso nicht seins... An heißen Tagen gibt es keinen Grund einen Kapuzen-Pulli anzuziehen und wenn man es doch macht, dann wird man doof angeguckt und schwitzt sich erst recht einen ab. Hitze ist nicht seins.
Es gibt eine Sache, die hasst er nicht wirklich... Aber er kann sie dennoch nicht ausstehen. Er wünscht es sich mit ihnen klar zu kommen, aber er kann es nicht. Es ist wie... Wie Brokkoli. Brokkoli schmeckt den meisten Menschen überhaupt nicht, aber es gibt ihn Zuhauf und er ist gesund. Man wird dazu gebracht Brokkoli zu essen und man hasst ihn. Aber es wäre doch alles leichter wenn man Brokkoli mögen würde? Wenn es einem schmecken würde? Wenn man beim essen nicht würgen müsste? So ist es auch mit Kian, er hasst »Männer«, dabei will er sie gar nicht unbedingt hassen, es erschwert ihm nur das Leben... Aber er kann nichts dafür. Er flippt aus wenn sie ihn berühren, so wie du würgen musst wenn du Brokkoli runterschlucken musst. Kian will Männer mögen, aber er schafft es nicht.

Zu guter Letzt kommt noch eine Sache die er noch weniger als alles zusammen ausstehen kann. Er ist ein Fan der Gerechtigkeit und da haben »Lügen« nun Mal nichts zu suchen. Lügen machen nichts besser und verschlimmern Situationen meist nur noch. Denn wenn einmal eine Lüge aufgedeckt wird, dann ist alles dreifach so schlimm, als wenn man es direkt gesagt hätte. Klar. Einer Studie zu Folge lügen Menschen oft. Mal lächelt man einfach nur um nett zu wirken, Mal sagt man das es einem gut geht, obwohl man innerlich von irgendwelchen Gedanken geplagt wird, aber das ist alles nicht schlimm. Nein das sind keine Lügen für die man einen Menschen verurteilen würde, für solche Lügen verurteilt auch Kian dich nicht... Aber ich glaube, du weißt schon was für eine Art lügen ich meine, oder?
Was mag ich?




  • seine Schwester
  • Überraschungen
  • Wasser
  • Ruhe
  • Kälte



  • Flirten
  • Frauen
  • Ranger, Polizisten
  • Gerechtgkeit
  • Treue



  • Gleichberechtigung
  • Wiese
  • Wind
  • Wolken
  • Regen



Es sind schon die kleinen Sachen die einem in dieser Welt zum lachen bringen können. Die kleinen Dinge die ein Lächeln auf den Lippen eines anderen Menschen. Nicht jeder Mensch empfindet das gleiche als toll nicht jeder freut sich über die selben Sachen. Kian erfreut sich beispielsweise über »Überraschungen«. Er liebt es einfach aus dem Hinterhalt eine kleine Aufmerksamkeit geschenkt zu bekommen. Oder dieses Gefühl kurz vor dem Geburstag, wenn man sich den ganzen Tag den Kopf zerbricht was man denn wohl geschenkt bekommt und am liebsten nach fragen wollte, was einem denn jetzt geschenkt wird. Man es aber doch lässt, einfach aus dem Grund, dass man die Überraschung beim auspacken haben will. Ja, Überraschungen waren was tolles.
Dieser Junge liebt die Stille, er hasst zu viel Tumult und hasst es wenn man seine »Ruhe« unterbricht. Er mag es lieber für sich alleine zu sein und einfach Mal nichts zu denken, zu sagen, zu machen. Es ist beruhigend und bringt ihn dazu endlich eins mit sich zu sein und sich nicht die ganze Zeit wegen allem und jedem verrückt zu machen. Und genau deshalb mag er auch das »Wasser«, naja es hat irgendwie einen wunderschönen beruhigenden Einfluss auf ihn. Für ihn symbolisiert Wasser Ruhe. Wasser ist kühl und Kian liebt die »Kälte«, er kann seine Kapuzen Pullis tragen, ohne Probleme... Und wenn man friert dann zieht man sich einfach mehr an, aber er friert nicht sonderlich oft. Eigentlich ist ihm auch wenn Winter ist ziemlich, sagen wir, warm. Vielleicht liegt es daran das er die kälte gewöhnt ist, oder so etwas in der Art. Dieser Mensch ist ein Freund der Natur. Er liebt es draußen zu sein und genau deshalb mag er auch »Wiesen«, »Wolken«, »Wind« und anders als viele andere, mag er auch den »Regen« Regen löst bei vielen Leuten das Gefühl der Trauer aus, aber bei Kian ist es eine Art Befreiung. Wenn es regnet so fühlt er sich augenblicklich erleichtert. Und es ist so als wäre Kilo-Lasten die er mit sich herumschleppt alle auf einmal wie abgewaschen... Insgesamt beruhigt ihn die Natur und er ist gerne draußen.

Kian ist immer noch gerecht und jetzt sollte man sich die Punkte  »Gleichberechtigung«  »Ruhe«, »Treue«, »Ranger und Polizisten« wohl eindeutig denken können. Ranger und Polizisten kämpften für die Gerechtigkeit, und Menschen die in einer Beziehung Untreu waren, waren ungerecht ihrem Partner gegenüber. Man sollte dem was man macht treu bleiben und nicht alles direkt wegschmeißen, oder gegen irgendwas anderes ersetzen, das lohnt sich nicht. Und was bringt einem »Flirten«, wenn man damit nur seiner eigenen Partnerin weh tut? Treue, steht bei Kian einfach oben an. Aber er liebt es auch mit anderen »Frauen« zu flirten. Zumindest so lange wie er in keiner Beziehung ist. Frauen sind wichtige Geschöpfe in unserer Welt und man sollte sie auch auskosten, solange man keine Regeln bricht und nicht mir unfairen Mitteln kämpft.

»Seine Schwester«. Wir haben hier in diesem Steckbrief bestimmt schon zwanzig Mal seine Schwester erwähnt und das sie ihm alles bedeutet und ich denke, jetzt ist es auch noch einmal an der Zeit sie zu erwöhnen. Letztendlich ist sie auch eine Vorliebe seinerseits. Er würde alles für sie tun und sie beschützen wo es auch nur geht.
Gutes an mir.




  • Freundlich
  • Hilfsbereit
  • Gerecht
  • Liebenswürdig
  • Treu



  • Eifrig
  • Geduldig
  • Höflich
  • Empathisch
  • Guter Orientierungssinn



  • Ruhig
  • Nächstenliebend
  • Beruhigend
  • Schwer zu erschrecken
  • gute Ausdauer




Schlechtes an mir.




  • seine Schwester
  • Pessimistisch
  • Deprissiev
  • Verschlossen
  • Still



  • Eifersüchtig
  • Unordentlich
  • Verschlafen
  • Einzelgänger
  • Misstrauisch



  • Ängstlich
  • Lahm
  • Unachtsam
  • schlechter Lügner
  • Wenig Selbstvertrauen



». Pokemon

Was habe ich?

KOBATO GOLD ★ 74px-Lichtel_TraumweltArt: Lichtel
Spitzname: Miracle
Geschlecht: weiblich
Typ: Feuer | Geist
Fähigkeit: Feuerfänger
Wesen: Scheu
Im Team seit: 16 Jahren
Attacken: Psychokinese | Nitroladung | Raub
KOBATO GOLD ★ 90px-Piccolente_TraumweltArt: Piccoloente
Spitzname: Memory
Geschlecht: weiblich
Typ: Wasser | Flug
Fähigkeit: Adlerauge
Wesen: Naiv
Im Team seit: 1 Jahr
Attacken: Blubbstrahl | Aero-Ass | Aquawelle
KOBATO GOLD ★ 114px-Serpifeu_TraumweltArt: Serpifeu
Spitzname: Knight
Geschlecht: männlich
Typ: Pflanze
Fähigkeit:
Wesen: Scheu
Im Team seit: 3 Jahren
Attacken: Grasmixer | Megasauger | Laubklinge
KOBATO GOLD ★ 110px-Banette_TraumweltArt: Banette
Spitzname: Jeffrey
Geschlecht: männlich
Typ: Geist
Fähigkeit: Insomina - Das Pokémon wird im Kampf nicht einschlafen.
Wesen: Frech
Im Team seit: 3 Monaten
Attacken: Nachtnebel | Spukball | Schattenstoß | Irrlicht


Was war ich?

    Höre meine Worte~

Es war ein windiger Herbsttag an dem der kleine Kian das Licht der Welt erblickt hatte. Die Straßen waren wie leer gefegt denn in diesem kleinen Dorf war es Sonntag. Wie jeden Sonntag ging hier wirklich niemand raus. Und jetzt? Nichts. Es hat nichts damit zu tun wie Kian lebte und es wird auch nichts über ihn aussagen, genauso wenig wie ein Nachname etwas über eine Person aussagen kann, denn niemand weiß, wie jemand wird bevor er überhaupt lebt.
Seine Kindheit verlief glücklich. Er ging raus, spielte mit Freunden... Nichts nennenswertes. Bis er dann Kobato kennen lernte. Auch das ist nichts nennenswertes, denn diese Dame hat ihn nicht irgendwie beeinflusst, er ist so geblieben wie er war. Aber sie wurde irgendwann seine beste Freundin und irgendwann auch Mal seine einzige Bezugsperson, die einzige Person die ihn verstand... Falls sie ihn überhaupt verstand. Aber sie war - und ist - eine wichtige Person in seinem Leben. Er lernte sie im Alter von 4 Jahren kennen.
Und dann, und dann, und dann. Und dann wurde seine Schwester geboren. Irgendwann dann. Er war wie alt? 6 Jahre alt. Bei den meisten Kindern ist es dann so, dass sie eifersüchtig auf die kleinere werden. Naja zumindest bei vielen, oder bei einigen. Aber ihm war die plötzliche Zuwendung die dieses Kind bekam und er nicht, egal. Er fand sie selber total toll. Und das zog sich immer weiter hinaus. Leia hier, Leia da. Er hatte immer schön brav aufgepasst, wenn die Eltern nicht da waren und er wollte sie auch immer schön ins Bett bringen. Als sie einmal weinend aus dem Kindergarten kam, hat er sich liebevoll um sie gekümmert und sie am nächsten Tag sogar abgeholt um dem jungen der sie beleidigt hatte, gehörig die Meinung zu sagen. Aber sein - etwas gruseliges - Aussehen hatte schon gereicht und der kleine Kerl war weinend und schreiend weg gerannt. Kian hat das zwar schon verletzt, aber er war froh seiner Schwester zu helfen, denn nun hatte sie keiner mehr so leicht angemacht.

Er lebte sein Leben so weiter und irgendwann kam dann sein achter Geburtstag. Der junge Kerl war schon ziemlich früh wach gewesen, weil er so gespannt auf die tollen Überraschungen war. Und hatte dann mit seinem rumgetrampel seine Eltern geweckt... Welche ihm dann sein erstes Geschenk überreichten damit er endlich leise war und aufhören würde herum zu nerven. Vollkommen begeistert nahm der kleine Kerl das Geschenkt das kleine kreisrunde Geschenk entgegen. Und so schnell konnte man gar nicht gucken, da flog das Geschenkpapier schon durch die Gegend und dann sah er es. Einen Pokeball. Ein erstauntes Geräusch kam aus seinem Mund, bevor er - »Danke« schreiend - zurück in sein Zimmer lief. Seine Eltern konnten sich danach beruhigt wieder ins Bett legen, denn er war jetzt bestimmt für einige Stunden zu Frieden gestellt und es war immer noch morgens und früh. Aber das war wohl doch ein schwerwiegender Fehler. Der kleine Kerl ließ dann das Pokemon aus seinem Ball heraus und zum Vorschein kam ein kleines Lichtel (welches vom Typen her ja bekanntlich Geist und Feuer war). Da es sein erstes Pokemon war, war der kleine ziemlich aufgeregt und gespannt starrte er das Pokemon dann an. Was es wohl jetzt tun würde? Ob es ihn mögen würde? Was es wohl für Attacken beherrschte? Wie sollte er es denn bloß nennen? Woher hatten sie dieses Pokemon nur? War seine Mutter etwa deshalb letztens den ganzen Tag weg gewesen? War sie mit ihren inzwischen schon uralten Pokemon etwa auf der Jagd nach einem für ihn gewesen? Oh, das war ja großartig! Aber wie sollte er dieses Pokemon nennen? Er war nicht sonderlich einfallsreich... Und ließ es deshalb lieber bleiben, vielleicht sollte er lieber abwarten... Solange abwarten bis ihm  etwas einfallen würde? In der Zeit würde er es einfach Lichtel nennen. Jah, Lichtel, ging fürs erste. Das war also beschlossene Sache und kaum hatte er keine anderen Gedanken mehr im Kopf merkte er, dass er aufs Klo musste. Und so ließ er dieses arme kleine Pokemon, welches sich hier doch kaum auskannte für zwei Minuten alleine, ohne irgendwas zu sagen, ohne das Pokemon in den Ball zurück zuholen. Das kleine Pokemon fühlte sich alleine... Wollte dem Trainer nach laufen und kippte dabei um. Was für ein Glück das Kian Laminat Boden hatte. Denn das "Kerzen"-Pokemon fackelte diesen Boden an. Und als Kian erleichtert von der Toilette wiederkam und seine Tür öffnete, sah er wieder Boden brannte. Nein... Nicht nur der Boden. Seine Matratze hatte Feuer gefangen. Seine Gardine hatte Feuer gefangen. Und in mitten der Flammen lag ein kleines Pokemon. Der Schock stand dem kleinen Jungen ins Gesicht geschrieben. Er hätte am liebsten die Tür wieder zu geschlagen und wäre raus gerannt, ganz weit weg von seinem Haus... Aber hier schliefen noch seine Eltern und seine Schwester und dieses Haus hatte keinen Feuermelder... So schnappte sich der Junge den Pokeball und holte das Pokemon zurück. Knallte die Tür zu und rannte so schnell er konnte zu dem Zimmer seiner Eltern. Die waren mittlerweile schon wieder eingeschlafen, also musste er sie erst einmal wach rütteln.  »Feuer! Feuer!«, schrie er... Aber keine Reaktion... Er schrie nochmal  »Feuer! Feuer!«, aber wieder kam keine Reaktion... - Doch ein leises Stöhnen seitens seines Vaters. Sofort rüttelte er noch stärker an ihm, und sagte noch einmal »Feuer! Feuer! In meinem Zimmer! Es brennt!«, schlagartig öffnete der Vater seine Augen und schwang sich aus dem Bett. »Bringt deine Schwester und deine Mutter raus hier!«, schrie er ihm zu bevor er irgendwohin verschwand. »Mama! Du musst raus hier!«, kreischte Kian ein weiteres Mal - und endlich - eine Reaktion! Sie war zwar noch ein bisschen müde und schlaftrunken, aber irgendwann verstand sie die Worte des Jungen und versuchte aus dem Bett zu schlüpfen, um fast wieder umzukippen. Sie hatte es letztendlich noch geschafft und versuchte jetzt die Treppe herunter zu gehen um nach draußen zu gelangen. So musste er nur noch seine Schwester retten. Er hechtete seiner Mutter hinter her und rannte die Treppe herunter, geradewegs in den Raum in dem seine Schwester schlief. Sie ging deutlich leichter zu wecken als seine Eltern und mit ihr auf dem Arm kam er dann endlich aus dem Haus...
Letzten Endes konnte der Vater das Feuer noch löschen, bevor es sich auf den Rest des Hauses ausbreiten konnte. Das Zimmer war nun leider nicht mehr wirklich zu retten, so musste es wohl oder übel renoviert werden und die Einrichtung des Zimmers viel noch spärlicher aus, als sie vorher schon war. Noch an diesem Abend hatte er einen Namen für das kleine Pokemon "Miracle". Was ja so viel wie "Wunder" im Deutschen bedeutet. Denn es war ein "Miracle" das fast nichts passiert war.

Und so lebte er weitere 6 Jahre glücklich, ohne das großartig etwas passiert war. Nichts erwähnenswertes. Seine Schwester war nun also acht Jahre alt und hatte zu ihrem Geburtstag ebenfalls ein Pokemon geschenkt bekommen, aber seit wann ging es hier denn um Kians Schwester? In seinem 15. Lebensjahr lernte er aber sie kennen, sie war stehts ein höfliches Mädchen gewesen und er hatte sich schnell mit ihr angefreundet und ihm war schon von Anfang an klar das sich dort mehr als eine Freundschaft entwickeln könnte, und das tat es schließlich auch. Irgendwann kam dieser junge Mann mit diesem Mädchen zusammen, irgendwann. Es war eine glückliche Zeit die die beiden gemeinsam verbrachten, aber er hatte sich viel zu sehr auf sie fixiert...Sah kein anderes Mädchen mehr an, außer sie. Bemerkte gar nicht das sie nicht die richtige für ihn sein sollte...
Und endlich! Die, eigentlich ziemlich arme Familie, hatte eine ganze Zeit lang gespart und konnte es sich dann auch irgendwann leisten, eine Reise nach Hoenn für ganze zwei Wochen! Kian und seine kleine Schwester waren außer sich vor Freunde, denn Hoenn sollte ja eine wirklich wunderschöne Region sein! Und das war sie auch. Hier gab es viele Pokemon, die den beiden kaum bekannt waren, Doch die Pokemon waren nicht das einzige besondere an dieser Region, Hoenn war in großen Teilen ziemlich ländlich, während Einall ja nur vor großen Häusern und großen Städten protzte. Zumindest scheint es so. Aber der Hoenn Urlaub alleine war nicht das wichtige, nicht das, warum ihr euch diesen Teil durchlesen müsst. In diesem Urlaub lernte er eine gute Freundin kennen. Es war mehr Zufall als Absicht, als die junge Frau in ihn hinein gerast war. Dieses Mädchen schien ziemlich in Eile und es schien so als wäre sie vor irgendwas geflohen und genau deshalb entschuldigte sich auch Kian dafür, das, dass er im Weg stand. Zeldana, so war ihr Name, wollte ihn aber trotzdem noch anschnauzen. Es war ihr Recht. Er stand im Weg. Und so ließ er es über sich ergehen und fragte zum Schluss ob sie doch mit ihm Kaffee trinken wollte, so als Entschuldigungs-"Geschenk". Sie willigte ein und sie trafen sich dann irgendwann, irgendwo um gemeinsam Kaffee zu trinken und zu plauschen. Sie tauschten Handynummern aus und simsten sich öfter einmal. Ein weiteres Mal hatten sich die beiden seit diesem Urlaub nicht wirklich gesehen. Schließlich lebte sie in Hoenn und er in Einall, aber dennoch bestand weiter Kontakt, Kontakt via Handy...

Eines Tages dann kam der junge Mann auf die Idee zu reisen. Ganz Einall zu erkunden und ein paar Orden zu sammeln. Er hatte schließlich schon ein Pokemon und warum dann nicht reisen? Weil seine Schwester unbedingt mit wollte? Das wäre ein Grund gewesen, denn es war viel zu gefährlich. Sie war doch zu diesem Zeitpunkt erst 13 Jahre alt, aber sie ließ nicht von ab und auch die Eltern hatten es erlaubt und da konnte es doch nicht an ihm hängen, deshalb willigte auch er ein und die beiden begaben sich auf Reisen. Kurz vorher sind sie aber noch zum Labor von Professor Eibe gegangen, denn dort erhielten sie einen Pokedex.. Als sie aus dem Labor draußen war kam plötzlich ein Mann angerannt, der meinte er müsse den Zweien unbedingt was schenken und so drückte er beiden ein Pokemon in die Hand. So hatte Kian schon seinen zweiten Begleiter, ein Serpifeu.
Es war zwar anfangs etwas ungewohnt immer in verschiedenen Poke-Centern zu schlafen, oder auch einfach nur Mal in einem Zelt, aber es war stehts amüsant gewesen. Drei Monate lang hatte das so funktioniert und dann wurde das Glück ruiniert. Es war ein ganz normaler Tag wie jeder andere auch. Keinen Grund zur Sorge. Zumindest dachte Kian das, als sie Stratos City betraten. Es war schon später Nachmittag und sie sollten zumindest schon mal ein Zimmer im Pokemon Center "reservieren" ansonsten müssten sie wohl wieder in diesem ollen Zelt pennen, also gedacht getan. Und danach ab die Stadt erkunden! Seine Schwester war aufgeregt und lief ab und an vor, so das Kian Sorge hatte sie würde alle zwei Augenblicke verschwinden... Was sie letztendlich auch tat. Sie bog in eine Gasse ein und Kian wusste plötzlich nicht mehr wo sie war. Er lief ihr hinter her. Aufgeregt schrie er ihren Namen - nichts. Und dann Kawumm. Er lag auf den Boden, spürte wie sein Kopf schmerzte und bekam vom restlichen Tag nichts mehr mit. Er wachte im Pokemon Center voller Schreck auf, schlug um sich und wollte seine Schwester retten. Aber sie war nicht hier. Und er würde sie nie wieder sehen. An diesem einfachen Tag war sie einfach so verschwunden. Verschwunden im Nirgendwo. Er vermutet immer noch das sie entführt wurde, denn sonst wäre sie doch einfach wieder nach Hause gekehrt? Außerdem, warum hätte man ihn sonst nieder geschlagen und warum hätte man ihn liegen lassen sollen? Alles das was er dabei hatte, hatte er auch danach noch in seinen Taschen gehabt. Er erfuhr das ihn eine alte Dame gefunden hätte. Aber das klärte nicht warum seine Schwester plötzlich weg war. Wo war sie?

Das durfte er auch später nicht erfahren. Er war wieder nach Hause gegangen, hatte seinen Eltern die schlimme Nachricht überbracht und war direkt wieder abgehauen, auch wenn seine restliche Familie dagegen war. Er konnte die Blicke nicht ertragen die sie ihm täglich schenkte. Seine Mutter. Es war eine Mischung aus Mitleid und Anschuldigung gewesen. Sie wusste genau das er es nicht mit Absicht gemacht hatte, aber sie war unendlich sauer auf ihn, er hatte einfach seine Schwester verloren. Er begab sich auf eine weitere Reise, einfach um Abstand zu gewinnen, Abstand von seiner Familie, Abstand von seinen Gedanken. Und um sie zu suchen. Aber er fand sie nie. Er suchte lange. Suchte Stratos City ab... Nichts... Er lief durch ganz Einall, aber wie hätte er  sie auch ohne Anhaltspunkte je finden können. Und dann bekam er eine SMS. Eine SMS von seinem Vater. Er hatte einen Privatdetektiv anagiert. Der hätte angeblich herausgefunden das sie sich in Hoenn befindet. Wo genau nicht, aber aus irgendeinem Grund wusste er es anscheinend. Wirklich? In Hoenn? Wie konnte er denn dahin? Seine Familie hatte kein Geld, das letzte ging wohl für den Privat-Detektiv drauf. Und er? Er hatte gerade so viel, dass es sich zum überleben lohnte... Und da kam sie ihm... Eine Idee die ihm nicht gefiel. Eine Idee die absurd war, aber die einzige Möglichkeit: Klauen. Stehlen. Wegnehmen. Nennt man es wie es will. Er sollte Krimineller werden. Pokemon an sich reißen und dann, dann weiter verkaufen. Er wollte das nicht, aber er musste.... Um seine Schwester zu befreien. Aber er klaute nicht wahllos alle Pokemon, er hatte mit sich selber einen Pakt abgeschlossen. Er klaut nur die Pokemon denen es schlecht geht, die von ihrem Trainer misshandelt werden. Es gibt viele Trainer die so waren, aber meistens Pokemon hingen dennoch an ihnen. Auch wenn sie schlecht behandelt wurden, Trainer war Trainer. Doch Kian brauchte das Geld und so zog er diesen absurden Gedanken durch... Er durchstreifte das Land und klaute Pokemon, Pokemon die von ihren Trainer schlecht behandelt wurden.

Es brauchte seine Zeit das Geld zusammen zu sparen, Kian war nicht geübt in solchen Dingen und bis er sich eine Überfahrt nach Hoenn leisten konnten bis dahin verging viel Zeit. So viel Zeit, dass er kaum noch Kontakt zu seiner festen Freundin hatte und so viel Zeit das noch etwas schreckliches passierte. Zwei Jahre nach dem verschwinden seiner Schwester starb ein wichtiger Mensch in Kians Leben. Selbstmord. Das mangelnde Geld, die Schulden, das verschwinden seiner einzigen Tochter...  Es war zu viel für ihn. Kian ging, sobald er es erfahren hatte, erst einmal einen Monat wieder nach Hause. Er musste seine Mutter pflegen, ihr helfen. Sie hatte in ziemlich kurzer Zeit zwei wichtige Menschen verloren und Kian war der einzige der nun noch für sie da war. Er konnte sie nicht einfach so zu Hause hängen lassen, auch wenn er seine "Arbeit" für diesen Zeitraum aufgeben musste. Seine Mutter war ihm in diesem Moment wichtiger... Als er merkte das es ihr wieder einigermaßen besser ging, verschwand er wieder - nicht ohne sich täglich zu melden. Sie sollte wissen, dass es ihm gut ging und das alles soweit klappte. Es dauerte nicht lange bis er zum normalen Tagesablauf zurück kehrte und er war auch schon ziemlich weit gekommen, er würde nicht mehr viel machen müssen um endlich nach Hoenn zu reisen. Und noch was, er hatte sich ein weiteres Pokemon für sein Team gefangen, Piccoloente.

Kian hatte endlich das 23. Lebensjahr erreicht, als ihm eine weitere schreckliche Nachricht ereilte. Seine Mutter hatte ihn mit erschrockener Stimme angerufen, er sollte umgehend nach Hause kommen, da wäre ein Päckchen für ihn angekommen. Er hatte sich schon etwas gewundert, wer würde ihm denn schon ein Päckchen zu schicken? Da wäre ihm eigentlich nur Zeldana eingefallen, aber diese hatte sich schon etwas länger nicht mehr bei ihm gemeldet, ungefähr zwei Wochen lang... Vielleicht war sie ja beschäftigt gewesen und wollte sich mit diesem Päckchen entschuldigen? Wer weiß. So reiste Kian von Ondula City wieder zurück nach Twindrake City, kam zu Hause an und sah in das blasse Gesicht seiner Mutter, welche sich immer noch nicht so ganz erholt zu haben schien... Aber wenn man sie mit der Frau vergleicht, die sie noch vor ein paar Monaten war, sah sie eindeutig besser aus. Diese Frau deutete nun mit zitternden Arm auf ein kleines geöffnetes Paket etwas weiter von ihr weg. Wahrscheinlich war sie neugierig gewesen, aber das konnte er ihr nicht verübeln. Er hätte es ihr gleich getan. Damm schaute er auf den Absender. "Liam Bright", der Vorname war ihm nicht bekannt, der Nachname dafür umso besser. Zeldana. Zeldana Bright. War das Zeldanas Bruder? Warum sollte er ihm ein Päckchen senden? Erst jetzt schaute der junge Herr genauer hinein und entdeckte einen Zettel und einen Pokeball. Er nahm den Pokeball in seine Hand, betrachtete ihn genauer. Warum sollte ihr Bruder ihm so etwas schenken? Hatte er mitbekommen das Kian reiste und wollte ihm nun etwas für seine Reise senden? Nein... Das würde nicht passen... Er nahm den Zettel und las die Worte.

Lieber Kian,
Wir kennen uns zwar nicht. Aber meine Schwester schien dich anscheinend irgendwie gemocht zu haben. Ich habe in ihrem Handy deinen Namen gesehen und in ihren Notizen deine Adresse gefunden... Es tut mir Leid dir mitteilen zu müssen, dass meine Schwester gestorben ist. Sie wurde ermordet und genaueres ist uns leider auch nichts bekannt. Du hältst jetzt wahrscheinlich einen Pokeball in der Hand, dass war ihrer. In ihm findest du Jeffrey - Ihr erstes Pokemon. Ich weiß damit nichts anzufangen... Ich hoffe du schon.
MfG Liam

Tränen rollten über sein Gesicht. Das durfte doch nicht war sein! Seine Mutter stand hinter ihm, hielt tröstend ihre Hand auf seinen Rücken. Eine weitere Person ist in seinem Leben gestorben. Auch wenn er sie nicht oft gesehen hat, sie war ihm doch wichtig gewesen und hatte zu seinen Freunden gezählt. Kian band sich den Pokeball an seinen Gürtel. Er würde auf dieses Pokemon aufpassen, es hatte Zeldana viel bedeutet, also würde es auch ihm viel bedeuten. Mit der Trauer stieg auch Wut in ihm auf. Die Wut über das verschwinden seiner Schwester, darüber das man ihm einfach so viele wichtige Personen nehmen konnte, er hielt es nicht länger aus in Einall zu hocken während sie - wenn man dem Detektiv glauben schenken konnte - in Hoenn verweilte. Es kamen noch öfters kleine Informationen, er hätte sie in dieser Stadt gesehen, in jener Stadt gesehen... Vielleicht stimmte das, vielleicht aber auch nicht. Er musste der Sache auf den Grund gehen und sie suchen. Er hatte mittlerweile relativ viel Geld und würde sich für eine Weile über Wasser halten können... Einen Monat blieb er noch zu Hause, doch dann machte er sich los....

Mit Kobato an seiner Seite reiste er nach Hoenn. Ob sie ihm jetzt wirklich nur helfen wollte, oder noch einen Hintergedanken hatte, das wusste der junge Mann nicht. Fest stand nur, dass die junge Frau bei ihm war. Und so bewegten sie sich in Hoenn vorwärts. Es gleichte eher einer weiteren langen Reise, als wirklich nach einer Suche, aber er hatte da keine andere Wahl. Wie sollte er ohne Anhaltspunkte auch wirklich suchen... Er hatte dem Detektiv - in den immer noch das wenige Geld was die Familie - beziehungsweise die Mutter hatte - einfloss - seine Nummer gegeben, damit er ihm das sendete was er in Erfahrung brachte und das was er alles hatte. Kian wollte jede Information haben, schien sie auch noch so unwichtig... Doch hatte es ihm immer noch nicht sonderlich viel gebracht. Denn weiter gekommen war er nicht wirklich.
Eines Tages liefen Kian und Kobato durch die Straßen und trafen dort auf ein weißhaariges Mädchen, welches Kobato aus irgendeinem Grund zu kennen schien, woher wusste er nicht. Es hatte ihn auch nicht weiter interessiert. Letztendlich hatten sie sich kurz unterhalten und das war es auch schon. Irgendwie schien ihm dieses Mädchen komisch. Sie war nicht unbedingt nett, aber durch ihre ziemlich "offene" und direkte Art gefiel sie ihm doch. Da war aber noch was, etwas das er nicht einordnen konnte. Sie wirkte anders, irgendwie... Er kann es sich selbst kaum erklären, was da war, aber irgendetwas war da. Irgendwas...
Und seither wandert der kleine Kriminelle durch Hoenn - Ohne seine Schwester gefunden zu haben und ohne weitere Informationen zum Verbleib von ihr.



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